ABOUT OCHI

Schon in frühen Jahren habe ich mir ausschließlich elektronische Sachen zum Geburtstag oder zu Weihnachten gewünscht. Zum Spielen habe ich diese Sachen aber nicht gewollt. Ich wollte sie auseinandernehmen um zu sehen, was sich hinter dieser Technik verbirgt. Mein Highlight war im Jahr 1986, denn es war mein letztes Jahr im Kindergarten und meine Eltern haben mir zu Weihnachten ein elektronisches Raupenfahrzeug mit 24 einzelnen Motoren geschenkt. Zu deren Leid war zwei Tage später  das gesamte Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt.

In dieser Zeit hatte ich meine kreative Schöpfungsphase.  So wusste ich mit 5 Jahren wie ich Benzin aus dem Rasenmäher meines Vaters abzapfe um damit herum experimentieren zu können. Da ich in einer katholischen Familie groß geworden bin, könnt ihr euch nicht vorstellen wie viele Stunden ich betend auf den Knien verbracht habe. Michel aus Lönneberga war gegen mich ein kleiner Engel. Seitdem hat sich nicht viel verändert, ich bin immer noch das kleine Kind, das wissen muss wie etwas funktioniert.